24. bis 29.04.2012 - Gleisumbau zwischen Freiberg und Frankenstein

 

Eine hochmoderne Gleisumbaumaschine arbeitete in diesen Tagen auf dem Richtungsgleis zwischen Frankenstein und Freiberg und verrichtete mit ohrenbetäubendem Lärm im kontinuierlichen Vorwärtsgleiten dabei einen ganzen Komplex von Aufgaben gewissermaßen am Fließband. Der vielleicht ein Kilometer lange Bauzug bewegte sich mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von etwa 200 m pro Stunde von Freiberg nach Frankenstein und entfernte dabei die alten Schwellen, reinigte das Schotterbett und verlegte neue Schwellen, alles, während er selbst über den zu erneuernden Gleisabschnitt rollte.

 

 

An der Spitze des Zuges zogen hier 203 501 und 230 077 von RTS.

 

G 2000 BB drückt nach.

 

Die eigentliche Maschine hat eine Länge von über 60 m und ist auf 11 Achsen gelenkig gelagert, wobei im Betrieb das mittlere 3-achsige Drehgestell angehoben wird und die äußeren 4-achsigen Drehgestelle weiter nach außen verschoben werden. So entscheht ein 45 m langer freier Arbeitsraum unter dem Fahrzeug.

 

Zwei Portalkräne transportieren immer wieder Altschwellen auf Schwellenwagen und Neuschwellen zur Maschine.

 

Die Schienen werden von den Schwellen geschraubt, angehoben und seitlich nach außen gedrückt.

 

Die Altschwellen werden aus dem Schotterbett gehoben.

 

Neuschwellen werden kontinuierlich zugeführt und im verdichteten und nivellierten Schotterbett haargenau plaziert.

 

Hier ein anderer Blickwinkel der selben Einheit.

 

Die Schienen werden in die Auflager zurück gedrückt und mit dieser Einheit verschraubt.

 

Hier wird der Flankenschotter aufgenommen und über Förderbänder der Siebeinheit zugeführt. Der Abraum wird in Silobehältern deponiert.

 

Gereinigter Schotter und Neuschotter werden dem Gleisbett zugeführt.

 

 

 

 

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